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Musikpädagogik

Musikalischer Humor als ästhetische Distanz?

Im Jahr 2015 ist der 1. Symposiumsband zum 15. Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung (GfM) erschienen. Der Kongress mit dem Titel „Musik | Musiken. Strukturen und Prozesse“ fand 2012 in Göttingen statt. Der jetzt vorliegende Band versammelt Beiträge des Symposiums „Musikalischer Humor als ästhetische Distanz“.

Mein Beitrag befasst sich mit verschiedenen komischen Aspekten der Schulmeister-Kantate von Christoph Ludwig Fehre, die ursprünglich Georg Philipp Telemann zugeschrieben wurde. Beleuchtet werden zunächst der Kontext der Uraufführung und der Topos vom (vermeintlich) unmusikalischen Esel. Die abschließende Analyse untersucht verschiedene „Spiel-„Arten musikalischen Humors in der Kantate.

Die weiteren Autoren sind Ute Jung-Kaiser, Friedrike Wißmann, Maria Goeth, Claudia Breitfeld, Brigitte Vedder, Friedhelm Brusniak, Bianca Nassauer, Sonja-Maria Welsch, Sarah-Lisa Beier, Elena Gaponenko und Diana Rieger.

Die in dieser Publikation vereinten Studien reflektieren Zugänge zu unterschiedlichen Musikwerken, Definitionen und Spieltechniken, auch zu jener Ausnahmeliteratur, welche Humor als ästhetische Distanz zu realisieren vermochte.

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